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Mr. Feeling ist ein Kurz-Dokumentarfilm, der Antoines Reise von Togo nach Deutschland beleuchtet. Als Tänzer erzählt er, wie Tanz, Kultur und Familie ihn in seinem neuen Leben stärken. Der Film wurde im dritten Semester meines Multimedia-Studiums im Modul „Audiovisuelles Erzählen“ produziert. Mit dynamischen Szenen und einer persönlichen Erzählung verbindet der Film emotionale Tiefe mit visuellem Ausdruck.

herausforderungen

In meiner Rolle als Regisseurin und Mitarbeiterin für Schnitt, Sound und Storytelling stellte ich mich verschiedenen Herausforderungen. Die Entwicklung einer klaren, emotionalen Storyline erforderte intensive Gespräche mit unserem Protagonisten, um seine Geschichte authentisch und spannend darzustellen. Technische Hürden, wie Kameraüberhitzung oder wechselnde Lichtverhältnisse während des Drehs, machten spontane Lösungen notwendig. Die Rechteklärung für Musik und Archivmaterial war ein weiterer komplexer Aspekt, den wir durch viel Geduld und sorgfältige Kommunikation meisterten.

strategie

Mein Ansatz in der Regie und im Storytelling war, Antoines persönliche Perspektive in den Mittelpunkt zu stellen und sie mit starken visuellen und auditiven Elementen zu unterstützen. Bereits in der Vorbereitung habe ich den Fragenkatalog und die Drehplanung so gestaltet, dass wir seine Geschichte nahtlos erzählen können. Beim Schnitt legte ich besonderen Wert auf den Rhythmus der Tanzszenen und die Balance zwischen Interview und visuellen Elementen. Die Soundbearbeitung wurde genutzt, um die Emotionen zu verstärken und den Zuschauer:innen das Gefühl zu geben, Teil von Antoines Welt zu sein.

learnings

Die Arbeit an Mr. Feeling hat mir gezeigt, wie entscheidend eine durchdachte Vorbereitung für das Gelingen eines Projekts ist, aber auch, dass Flexibilität und Improvisation essenziell bleiben. Besonders habe ich gelernt, wie wichtig klare Kommunikation innerhalb des Teams und mit Protagonisten ist, um eine starke Erzählung zu entwickeln. Technisch hat mich dieses Projekt sensibilisiert für die Bedeutung von sauberem Audio, konstantem Weißabgleich und der Nutzung künstlicher Lichtquellen. All diese Erfahrungen werde ich in zukünftige Projekte einfließen lassen.